Verschiedene Industrien wie Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Elektronik-, Energie- und Verpackungsindustrie sowie Maschinenbau und Medizintechnik verwenden Umformteile zur Vergütung.
Das Vergüten von Umformteilen verbessert die Festigkeit, Härte, Verschleißfestigkeit und hohe Zähigkeit. Auch die Maßhaltigkeit und Formstabilität sowie die Beständigkeit gegen Korrosion und Ermüdung lassen sich damit aufwerten.
Je nach Anwendungsbereich kann es daher durchaus Sinn machen, auf das Vergüten für den Fertigungsprozess zurückzugreifen. BSH zeigt Ihnen, worum es sich bei dem Verfahren genau handelt und wie es sich optimal einsetzen lässt.
Gleichmäßige Eigenschaften über den gesamten Querschnitt
Nach der Kaltumformung haben die Bauteile erhebliche Eigenspannungen und die Festigkeit ist über den Querschnitt sehr unterschiedlich verteilt.
Oft reichen auch die trotz starker Kaltverfestigung erreichten Festigkeiten für den anvisierten Einsatzfall nicht aus. Mit einem Vergütungsprozess können bei Einsatz eines geeigneten Werkstoffes die Eigenspannungen beseitigt und eine nahezu gleichmäßig hohe Festigkeit über den Querschnitt erzielt werden.