Dichtringe
Geeignete Dichtringe bewahren vor schweren Schäden
Der Einsatz von Verschlussschrauben, wie den genormten nach DIN 908, DIN 910 oder DIN 7604, erfordern oft den Einsatz eines Dichtrings, um ihre Dichtwirkung in vollem Maße entfalten zu können. Der Dichtungsring wird mithilfe des Kopfes der Verschlussschraube am abzudichtenden System festgezogen. Die Dichtringe können zum einen lose beim Montageprozess zugeführt oder alternativ als Kombiteil, d.h. eine Verschlussschraube mit unverlierbar vormontiertem Dichtring, verwendet werden. Für diesen Fall haben wir bei Bilstein & Siekermann je nach eingesetztem Dichtringwerkstoff die beiden Varianten BSH sealing-M® und BSH sealing-E® entwickelt. Verschlussstopfen ohne Kopf mit kegligem Gewinde wie beispielweise nach DIN 906, benötigen keine Dichtungsringe. Bei einem Verschlussstopfen muss ein geeignetes Dichtmittel im Gewinde aufgebracht werden, um damit die maximale Dichtwirkung zu erzeugen.
- Kleines Teil, großer Schaden: Die falsche Dichtung kann ganze Maschinen zerstören
- Auf der sicheren Seite mit Verschlussschrauben inklusive vormontierter Dichtungsringe
- Bereits genormte Dichtungsringe aus Aluminium oder Kupfer können Gase und Flüssigkeiten vom Austreten hindern
- Eine Elastomer Dichtung ist flexibel und dichtet schon bei geringem Einschraubmoment ab
- Für eine hydraulische Anwendung ist ein Hydraulikdichtring mit Gummilippe die bessere Wahl
- Unsere Experten können Ihnen anwendungsoptimiert die optimale Lösung mit beispielweise Profildichtringen oder auch allen anderen Dichtringvarianten bieten