Die Konservierung durch Öl von Metallteilen bietet mehrere Vorteile. Darunter fallen ein dauerhafter Korrosionsschutz, eine verbesserte Lagerfähigkeit, eine einfache Handhabung und eine kostengünstige Lösung im Vergleich zu anderen Korrosionsschutzmethoden.
Das Ölen von Metallteilen verhindert oder reduziert die Korrosion und schützt die Oberfläche vor Feuchtigkeit und Luft. Dies ist entscheidend, um die Lebensdauer von Metallteilen zu verlängern und sicherzustellen, dass sie bis zur Verwendung in einem idealen Zustand gehalten werden.
Die Automobil-, Maschinenbau-, Elektronik- und Luft- und Raumfahrtindustrie verwenden häufig Öl zur Konservierung. BSH erklärt Ihnen, wie die Konservierung durch Öl genau abläuft. Lernen Sie die Vor- und Nachteile dieser Technik kennen.
Korrosionsschutz – Warum rosten Bauteile – Worauf basiert der Korrosionsschutz ?
Stark vereinfacht kann man sagen, dass hier elektrochemische Reaktionen ablaufen, bei denen die in den Werkstoffen gespeicherte Energie frei wird. Der Korrosionsschutz zielt im Wesentlichen auf die Unterbindung der chemischen Abläufe. Dafür gibt es zahlreiche Verfahren, die sich auf mehrere grundlegende Prinzipien zurückführen lassen. Eines davon ist die Trennung der Reaktionspartner und genau das wird beim temporären Korrosionsschutz umgesetzt.
Temporärer Korrosionsschutz – Trennschicht
Der wichtigste Reaktionspartner bei Korrosionsprozessen ist Wasser. Ohne Feuchtigkeit kommen Korrosionsprozesse nicht in Gang. Darauf beruht das Prinzip der Trennung der Reaktionspartner, man muss einfach den Kontakt von Wasser mit dem zu schützenden Material unterbinden. Farbe, Lacke, Versiegelungen, Kunststoffummantelungen erfüllen diesen Zweck. Für einen relativ geringen Zeitraum genügt auch einfach ein Ölfilm als Trennschicht zwischen dem Metall und Wasser.