Kundenspezifische Zeichnungsteile
Vom Entwurf zur Serienproduktion
Der Rückgriff auf genormte Optionen von Bauteilen ist in vielen Anwendungsbereichen aufgrund spezieller Anforderungen nicht praktikabel. Zwar können sich bei einfacheren Anforderungen genormte Teile wie Schrauben durchaus als sehr nützlich erweisen, doch komplexere Konstruktionen wie etwa Automotoren benötigen mit stetiger, technischer Weiterentwicklung auch zunehmend individualisierte Bauteile. Deshalb ist es für uns ein Grundsatz, unseren Kunden das Expertenwissen von Bilstein & Siekermann® und die hochwertigen Fertigungsmethoden zugänglich zu machen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Ihren Ansprüchen durch kundenspezifische Zeichnungsteile gerecht zu werden.
- Ist das Konzept fertigungstechnisch umsetzbar?
- Fertigung von drehtechnisch hergestellten Prototypen
- Prototyp entspricht den Anforderungen -> Start der Prozessentwicklung
- Serienproduktion per Zerspanung oder Kaltumformung?
- Unterstützung bei der Entwicklung per Wissensplattform InTech+
- Austausch mit unseren Experten vor Ort oder per Videokonferenz
Prüfung der Umsetzbarkeit
Bevor ein erster Prototyp gefertigt werden kann, beginnt der Herstellungsprozess damit, dass die vom Auftraggeber erhaltenen Entwürfe analysiert und auf Herstellbarkeit geprüft werden. Die Fachleute aus unserer Abteilung der Anwendungsentwicklung können mit dem Rückgriff auf eine spezielle Umformsimulationssoftware kundenspezifische Zeichnungsteile virtuell nachbauen und gegenprüfen. Damit sind erste Aussagen zur Umsetzung und Fertigungsprozessen Ihrer Idee zeitnah möglich.
Der erste Prototyp
Sobald unsere Experten die technischen Details mit Ihnen vereinbart haben, folgt die Konstruktion eines ersten Prototypen des kundenspezifischen Zeichnungsteils. Zur Fertigung des Prototypen setzen wir zunächst auf übliche zerspanende Verfahren wie beispielsweise das Drehen. An diesem Prototypen können wir bereits alle Möglichkeiten unserer BSH integrated services® darstellen, wie z.B. eine erste Vormontage durchführen.